Kardinal Woelcki hat lebt weiterhin fürstlich auf Kosten der Kirchensteuerzahler. Etwa 10000€ verdient auch sein Kollege Overbeck, der uns zum Verzicht auf Selbstbehauptung aufruft. Aber sich selbst meinen die Klerikalsozialisten nie, wenn sie das „Wir“ beschuldigen. Das „Wir“ ist der Klassenfeind, der Sündenbock, der für alles Leid der Welt verantwortlich zu machen ist und an dem man sich schadlos halten kann. Peter Helmes überschätzt womöglich Woelcki, wenn er meint, er habe bei der Frankfurter Schule gelernt. Sündenbockfrömmelei kann auf eine lange klerikale Tradition zurückblicken, und sie ist auch der Kernbestandteil einer sozialistischen Bewegung, auf die Marx und Engels in ihrem Kommunistischen Manifest herabblickten. Von der Frankfurter Schule und der Niederlage Deutschlands 1945 und Europas im Kolonialismus kommt allerdings die neue Variante, bei der der zu schlachtende Sündenbock nicht mehr auf der Seite der Kapitalisten oder Juden sondern auf der der europäischen Völker insgesamt gesucht wird. In Europa gibt es noch etwas zu holen. Europa ist noch satisfaktionsfähiger als der Orient und Afrika. Deshalb ist Europa schuld. Mehr steckt nicht dahinter. Politische Dummheit ist bei Priestern der Normalfall, und nachdem sie ihren christlichen Glaube verloren haben, ist nichts anderes bei ihnen mehr zu finden.

Conservo

(www.conservo.wordpress.com)

Von Peter Helmes

Ein Fürstbischof ohne Maß

Zeichnung: Fridolin Friedenslieb Zeichnung: Fridolin Friedenslieb

„Wir haben auf Kosten der anderen gelebt, und die Folgen holen uns jetzt ein…“

(Rainer Kardinal Woelki, Erzbischof von Köln, der „Bunten“-Stadt am Rhein, zur Flüchtlingspolitik)

Man muß diesen Satz zweimal lesen, weil er so unglaublich ist. Da ich weiß, daß dieser Mann nicht dumm ist, muß etwas anderes hinter seinem „Glaubensbekenntnis“ stecken. Sein Satz ist nicht nur von der Sache her falsch, sondern offenbart einen marxistischen Denkansatz. Vermutlich hat Woelki in seinen Studienzeiten die Priester-Schule mit der Frankfurter Schule verwechselt.

Ursprünglichen Post anzeigen 321 weitere Wörter

Hinterlasse einen Kommentar